Lesesaal im Jüdischen Museum

Mit der Neugestaltung des Medienbereichs im Lesesaal der W.M. Blumenthal-Akademie entsteht ein Ausstellungs-, Recherche- und Aufenthaltsort zugleich. Bücher, Zeitschriften, historische Dokumente und digitales Material – über 65.000 Medien zählt der Bibliotheksbestand des Jüdischen Museums Berlin. Sie erzählen vom Leben und Schicksal deutscher Jüdinnen und Juden sowie jüdischer Familien in Deutschland. 

Die neue Gestaltung des Medienbereichs stellt für verschiedene Anforderungen die passenden Arbeitssituationen bereit und erhöht die Verweildauer im Lesesaal. Die Einrichtung ermöglicht den Besuchern eine individuelle und konzentrierte Betrachtersituationen und das Erlebnis der unverwechselbaren Libeskind-Architektur in einer offenen Raumgestaltung. Neben klassischen Arbeitsplätzen für wissenschaftliche Recherchen, laden großzügige Loungemöbel zum Sichten längerer Filme ein. Flexibel einsetzbare Beistelltische und rollbare Medienwagen sind praktische und zugleich formschöne Helfer. Sie ermöglichen dem jeweiligen Nutzer das Setting an seinen Bedarf anzupassen.

Großformatige Plakate, eine wechselbare Displaywand und eine frei bespielbare Regalfläche schaffen Möglichkeiten für eine lebendige Präsentation der Sammlung. Mit verschiedenen Themenschwerpunkten entstehen für die Besucher jeweils neue Entdeckungsmöglichkeiten. Die Erstbespielung wurde Artur Brauner gewidmet, einem der erfolgreichsten Filmproduzenten der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Er vermachte 2016 einen Teil seiner Sammlung der Mediathek des Jüdischen Museums.  

Kunde
Stiftung Jüdisches Museum Berlin

Link
jmberlin.de

Launch
März 2016

Team

PanzlauPrugger

 

Foto
Sandra Hermannsen

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